Nikon Scan Bedienungsanleitung Seite 75

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Referenz: Die Werkzeugpaletten
Schritt 5: Direkte Bearbeitung der Gradationskurven
Nach der globalen Korrektur lassen sich noch in einzelnen
Tonwertbereichen Feinkorrekturen an Helligkeit und Kontrast
vornehmen. Dazu können der Gradationskurve weitere Punkte
hinzugefügt werden. Diese Punkte lassen sich frei an neue Posi-
tionen verschieben, wodurch sich die Form der Kurve verän-
dert. Eine steilere Steigung in einem Teil der Kurve bedeutet,
dass in diesem Tonwertbereich der Kontrast verstärkt wird. Wenn
die Ausgabewerte höher ausfallen als die korrespondierenden
Eingabewerte, hellt das Bild in den entsprechenden Tonwert-
bereichen auf. Umgekehrt wird das Bild in den Bereichen ab-
gedunkelt, in denen der Kurvenverlauf niedrigere Ausgabewerte
als Eingabewerte ergibt.
Neue Punkte zur Kurve hinzufügen
Zum Aktivieren des Kurvenbearbeitungsmodus klicken Sie ein-
mal mit der Maus in den Diagrammbereich. Sobald der
Bearbeitungsmodus aktiviert ist, können Sie durch einen Maus-
klick an eine geeignet Stelle im Diagramm einen neuen Punkt
zur Kurve hinzufügen. Die Kurve wird automatisch so angepasst,
dass sie durch den neuen Punkt verläuft. Die Position des Punk-
tes kann beliebig verändert werden, indem er an eine andere
Stelle innerhalb des Gradationskurvendiagramms verschoben
wird. Das Bild im Vorschaubereich bzw. im aktuellen Bildfenster
wird automatisch aktualisiert, so dass es die Auswirkungen der
veränderten Gradationskurve sofort widerspiegelt.
Punkte aus der Kurve löschen
Punkte lassen sich aus der Kurve löschen, indem sie mit der
Maus aus dem Diagrammbereich herausgezogen werden.
Lineare Gradationskurve wiederherstellen
Mit einem Mausklick auf die Schaltfläche wird für den ausge-
wählten Farbkanal die lineare Ausgangskurve wiederhergestellt.
Um die Kurven aller Kanäle auf ihren linearen Verlauf zurückzu-
setzen, halten Sie beim Klicken auf die Schaltfläche die Strg-
Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Macintosh) gedrückt.
Die Werkzeugpaletten lassen sich in ihrer Größe verändern.
Ziehen Sie dazu an den Rahmenseiten (Windows) bzw. am
Größeneinstellungsfeld in der rechten unteren Fensterecke
(Macintosh). Die Größe des Gradationskurvendiagramms wird
dabei bis zu einer maximalen Größe von 256 mal 256 Pixel
angepasst. Bei dieser Größe ist für die Bearbeitung der Kurve
ein hohes Maß an Präzision gegeben, da jeder Kurvenpunkt durch
ein Bildschirmpixel repräsentiert wird.
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